Фойе «Единорога» от пола до потолка было отделано деревом, в том же стиле, что и фасад гостиницы. За деревянной стойкой рецепции на фоне деревянной стены стояло маленькое бесполое существо неопределённого возраста с огромной копной рыжих волос и смотрело прямо перед собой. Мы подошли к стойке.
– Добрый день, – сказал я.
Существо не ответило. Я внимательно разглядывал его. Крохотного роста – стойка рецепции была ему по шею – существо было довольно толстым. Оно было одето в форменную одежду гостиницы с беджем, на котором, наверное, было его имя. Но бедж был пристёгнут к груди существа ниже уровня стойки и под каким-то странным углом смотрел вниз, поэтому имя мы прочесть не смогли. Сверху на бочковидном туловище располагалась круглая, даже чуть приплюснутая голова со спутанными крашеными волосами и совершенно жабьим лицом. Существо смотрело прямо перед собой, не поднимая глаза на посетителей.
– Мы бронировали номер, – сказал я, подождал ещё секунду и пощёлкал пальцами в воздухе. – Алё-о. Добрый день. Вы здесь, с нами?
– Я тут, с вами, – ответил мне сзади приятный женский голос.
Я обернулся. От входных дверей к нам шла симпатичная молодая девушка в гостиничной униформе с беджем, на котором было отчётливо написано: «Оксана».
– Всё, Марыля, можешь идти, – сказала девушка, зайдя за стойку, и медленно погладила существо по голове. Марыля повернулась и, так и не взглянув на нас, обошла стойку и скрылась за боковой деревянной дверью.
– Мы бронировали номер, – сказал я и положил на стойку паспорт. Верба положила свой.
– Один номер или два? – спросила Оксана.
– Два одноместных, – сказала Верба, – я сегодня утром звонила.
– Да-да, конечно, – сказал Оксана, отксерила наши паспорта, попросила расписаться в журнале и протянула нам наши ключи: – Вот, пожалуйста. По лестнице на второй этаж и налево. Ваши номера рядом. Желаю хорошо отдохнуть в отеле «Заблудившийся единорог».
– Спасибо, – сказал я и поднял сумки. – Вай-фай у вас везде работает?
– У вас в номере должен быть. Подождите, вот, возьмите, – она протянула мне маленькую бумажечку, – это пароль авторизации. У нас тут… если без пароля включить… соседи подключаются и…
– Везде так, – успокоил я её.
Мы поднялись на второй этаж и разошлись по номерам. Я бросил сумку возле кровати и первым делом достал и включил компьютер. Я очень хотел залезть в душ и помыться, но любопытство оказалось сильнее. Синдром современного человека – мы проверяем почту с утра до того, как идём чистить зубы, и не можем заснуть без ровного гудения кулера.
Хаим прислал мне письмо шесть минут назад.
«Hallo, Kreuzschnabel.
Wir haben Geld bekommen, danke. Wie du wisst, das auswirkt sich sehr positiv auf meine Motivation, und ich habe im Stapels altens Papier durch ganz Berlin zu gewühlt gestürmt.
Ich kann nicht sagen, dass es einfach war, aber ich sammelte ein paar Dinge über Hans Brueghel. Und so seltsam zu sagen, aber ich erwartete, dass je mehr ich lerne, desto mehr klares Bild werden. In der Tat passiert ein Gegenteil.
Hans Brueghel wurde in Mühlhausen, Thüringen (Regierungsbezirk Erfurt), 1. November 1901 geboren. Er studierte in der Vorschule, dann Gymnasium. Anfang 1918 trat er in die Armee als Kriegsfreiwilliger ein, hat in den Krieg ein paar Monaten geführt, und sogar bis zu Unteroffizier gebracht. Nach dem Krieg er studiertet Jura in Göttingen und München, dann im Freiburg und Marburg. Er dientet in verschiedenen staatlichen Strukturen als Regierungsreferendar, dann als Regierungsassessor. Im Jahre 1926 wurde er Mitglied der Deutschen Volkspartei, und im Jahre 1930 in der NSDAP beigetreten, im gleichen Jahr hat er zum ersten Mal Bolivien als militärischer Berater besucht. Aber laut Augenzeugen schimpft er mit Röhm, und fährt zurück nach Deutschland. Im Jahre 1931 hat er im SS beigetreten, und im Jahre 1932 ist er nach Bolivien in der Suite von Hans Kundt gekommen, wo das Kommando über die Batterie mit dem Rang eines Feldwebel nimmt, dann als Leutnant. Nach dem Rücktritt von Kundt dient weiterhin in der Armee von Bolivien unter dem Kommando von Dr. Wilhelm Brandt vor dem Ende der Chacokrieg.
Im Jahre 1935 kommt er nach Deutschland zurück, wo er in den Dienst zu SS Einheit «Totenkopf» getreten wurden. Vor 1938 – in Dachau, und dann in Oranienburg, in der Verwaltung der SS. Soviel ich verstehe, dass Brueghel einer besten Experte über dem KZ Rationierung in Deutschland war.
Im Jahr 1939 hat Brueghel um eine SS Verfügungsdivision als Offizier der VI Abteilung eingerückt, und bleibt bei der Division in dieser Position bis zu seiner Vermissung. Brueghel wurde nach Kamenez-Podolsk 3. Juli 1943 kommandieren, in der Fassung, die in den Dokumenten angegeben ist, im Zusammenhang mit der Reorganisation des jüdischen Ghettos – das heißt, als Rationierung Berater. Er kam in Kamenetz 7. Juli, hat registriert, und seit diesem Augenblick verlasstet er mehr auf die Beziehung mit einem offiziellen Personen nicht. 15. Juli wurde er als vermißt gemeldet, und in der Verluste Zusammenfassung ist der 2. SS Division «Das Reich» genannten.
Das ist eigentlich alles, was ich aus seine Biographie erfahren konnte.
Nun analysieren wir das.
Der Anfang Brueghels Biographie kam mir bekannt vor, und ich schnell mit anderen Quellen vergleicht: es wiederholt die Biographie von Regierungspräsident Kurt Klemm, aber mit einem Abstand von 7 Jahre. Klemm ist auch aus Mühlhausen, ging auch durch die erste Weltkrieg, ist auch Jurist, war Mitglied der Volkspartei, und hängte herum für eine lange Zeit in verschiedenen bürokratischen Positionen in der Staatsapparates. Jedoch konnte ich eine Verbindung zwischen diesen Personen bis zu 1943 nicht zu finden.
Gehen wir fort. Brueghels Dienst in Bolivien als militärischer Berater sieht seltsam aus. In der Chacokrieg fuhr die ausgewachsener Wölfen, die Erste Weltkrieg meist in den Rang von Offizieren beendeten, das Durchschnittsalter der deutschen Berater betrug da 40–45 Jahre. Es waren Burschen jünger, sagen wir, Wilhelm Brandt ist nur ein Jahr älter als Brueghel, aber Brandt ist nicht ein Jurist, er ist ein professioneller Soldat! Was hat Brueghel da vergisst? Und was ist das ein idiotische Verweis auf den Streit Brueghels und Röhms? Wie könnte Feldwebel, das interessiert mir, sich mit einem Mann auf den politischen Einfluss zu Hitler nahegelegen entzweien?
Weiter – Brueghel verändert unerwartet Spezialität, und von der Artillerie ein KZ Rationierung Normer geworden. Das ist ein seltener Beruf, und ich würde mich nicht wundern, wenn Sie vorher davon nicht gehört hat. Weil die Stärke der Konzentrationslager Häftlinge immer verändert, war es notwendig der Versorgungsystem und vor allem Profitpläne flexibel anzupassen.
Zum Beispiel sind ein Durchschnitt von 100 zufällig Häftlinge in die Münde 70 Goldzähne gehalten. Wenn ein Beispiel von Vertretern der reichen Kaufleute und der Bourgeoisie – dass für 100 Menschen 120 Goldzähne werden. Das ist ähnlich Berechnungen diese Kerle beschäftigt sich.
Wie lange kann ein Mensh durchschnittlich leben, wenn er eine Kartoffel am Tag gefüttert war, wie viele braucht man Häftlinge für die Asche auf 1 Hektar Saat zu düngen, und so weiter.
Es gibt über Brueghels Dienst in einem «Totenkopf» keine Fragen, nur ist es unklar, warum kurz zuvor dem Krieg ging er in der eigenen KZ Division «Totenkopf», die gleichzeitig mit «Das Reich» begründet wurde. Es kann übrigens durch Protektionismus erklärt werden: Wilhelm Brandt, ein guter Bekannt von Brueghel, befehligt in dieser Zeit der 11. SS Regiment im Bestande von «Das Reich». Auf der anderen Seite – in der «Totenkopf» Brueghel sollte auf jeden Fall nicht weniger Freunde und Bekannte haben, als in «Das Reich». Rätsel…
Nun – Reise nach Kamenez-Podolsk. Erstens, wie du selbst bemerkt hast, am Vorabend einer Jahres großen Offensive sieht die Kommandierung nach Hinterland seltsam. Und so ein dummer Grund: die Reorganisation des Ghettos. Das ist kaum eine Erklärung. Da es ein Spezialist in der Hinterland nicht zu finden war, sollten auf jeden Fall von der Front herausrufen?
Zweitens, im Sommer in der 43. gab es keine Reorganisation des Ghettos in Kamenez, zumindest, soweit ich weiß.
Die Erklärung für diese Reise könnte ein Zusammenhang zwischen Brueghel und Kurt Klemm sein, der damals als General-Kommissar der Wolhynien-Podolien war. Brueghel eingekehrt gerade nach Luzk zu ihm wurde, bevor der Reise nach Kamenetz. Aber, wie ich habe gesagt, außer eine Reihe von gleichen Elementen der Biographie, fand ich keine Verbindung zwischen diesen Personen.
Das ist Alles für heute.
Ich sitze immer noch mit eine Paar Folianten, die aus den Archiven entnommen war, aber ich bin nicht sicher, ob ich dort etwas nützlich finden wäre. Morgen wird ich fortsetzen.
Schreibe mir,
Chaim»[9].
Я перечитал письмо два раза. Всё-таки Хаим был отличным историком, не знаю даже, где он всё это откапывал. Я поднял ноутбук с кровати, поставил себе на колени и написал ответ:
«Hallo, mein Freund.
Danke vielmals, hier gibt es von dem ausgehen.
Aber ich habe wieder eine dumme Frage. War Kurt Klemm als Generalkommissar der Wolhynien-Podolien? Warum dachtete ich immer, dass er die Generalbezirk Shitomir verwaltet, und der Generalkommissar der Wolhynien-Podolien war Schöne?
Kreuzschnabel»[10].
Ответ от Хаима пришёл сразу:
«Komm zu ICQ»[11].